A1 Vertaisarvioitu alkuperäisartikkeli tieteellisessä lehdessä 
Herausforderungen in mehrsprachigen Situationen. Pilotstudie zu einem plurilingualen Kurs mit Englisch, Schwedisch und Deutsch
Tekijät: Schlabach Joachim
Julkaisuvuosi: 2020
Lehti:German as a Foreign Language
Lehden akronyymi: GFL
Numero: 3
Aloitussivu: 67
Lopetussivu: 85
Verkko-osoite: http://www.gfl-journal.de/3-2020/Schlabach.pdf
Obwohl mehrsprachige Situationen in der internationalen 
Geschäftskommunikationen heute normal sind, gibt es bislang wenige 
Studien, die die Herausforderungen, die diese Situationen mit sich 
bringen, untersuchen. Zudem gibt es nur sehr wenige 
Sprachenlernangebote, die den Umgang mit solchen kommunikativen 
Herausforderungen behandeln und auf plurilinguale Kompetenz ausgerichtet
 sind. Die vorliegende Pilotstudie in einem plurilingualen Kurs zu 
Geschäftskommunikation mit den drei Zielsprachen Englisch, Schwedisch 
und Deutsch wird ein Gespräch von drei Studierenden in Hinblick auf 
plurilinguale Praktiken untersucht. Es kann gezeigt werden, dass die 
Studierenden die drei Sprachen mit unterschiedlichen Anteilen verwenden 
und dass es Unterschiede bei der Nutzung von plurilinguale Aktivitäten 
wie Sprachenwechsel und Codeswitching gibt. Unter Hinzuziehung von 
Hintergrundinformationen zu und von den Studierenden werden die 
Herausforderungen beschrieben. Die Ergebnisse bestätigen die Ergebnisse 
einer früheren Sprachenbedarfsanalyse und geben Hinweise auf Ansatz und 
Methode einer nachfolgenden Studie sowie zur Weiterentwicklung von 
plurilingualen Kursen.<
 Although multilingual situations in international business 
communications are now considered normal, there have been very few 
studies which examine the challenges these situations involve. In 
addition, the language learning opportunities which deal with such 
communication challenges and focus on plurilingual competence are 
extremely limited. The present pilot study was conducted during a 
plurilingual course on business communication which used three target 
languages English, Swedish and German; the study examines a conversation
 between three students with regard to plurilingual practices. It shows 
that the students use the three languages in different proportions and 
that there are differences in the use of plurilingual activities such as
 language alternation and code switching. The challenges are described 
by including background information on the students and comments from 
them. The results corroborate the findings of a previous language needs 
analysis, provided insights into the approach and methodology used in a 
subsequent study, and offer suggestions for the further development of 
plurilingual courses.