A1 Vertaisarvioitu alkuperäisartikkeli tieteellisessä lehdessä

Zwei aus Finnland beschriebene Risspilze in Deutschland nachgewiesen: Inocybe urceolicystis Stangl & Vauras und Inocybe ericetorum Vauras & Kokkonen




TekijätOertel B., Bandini D., Vauras J.

KustantajaDeutsche Gesellschaft für Mykologie e.V.

KustannuspaikkaCalbe

Julkaisuvuosi2014

JournalZeitschrift für Mykologie

Vuosikerta80

Numero1

Aloitussivu43

Lopetussivu79

Sivujen määrä37


Tiivistelmä

Inocybe urceolicystis Stangl & Vauras und Inocybe ericetorum Vauras & Kokkonen wurden bislang lediglich in Fennoskandinavien registriert. Im Jahr 2012 wurden sie auch in Deutschland gefunden. Ferner wird von einem Fund von Inocybe urceolicystis aus Estland berichtet. Die Beschreibungen beider Arten werden durch Makro- und Mikrofotos sowie Zeichnungen ergänzt. Bei den Kollektionen von Inocybe urceolicystis weist mindestens

ein Drittel der Cheilozystiden einen abgerundeten Zystiden-Boden auf, so dass die Konstanz

dieses namengebenden Merkmals bestätigt werden konnte. Für die fennoskandinavischen

und estnischen Funde beider Arten wird eine Verbreitungskarte gezeigt. Die Bestimmung der

deutschen Funde beider Arten konnte durch die Übereinstimmung mit den ITS-Sequenzen

der jeweiligen Holotypen gesichert werden. Für die Bearbeitung der Gattung Inocybe wird

neben der DNA-Barcoding-Region ITS zusätzlich die LSU-Region herangezogen. Es werden

Alinierungs- und Analyse-Methoden beschrieben, die die Interpretation der molekularen

Daten bei den Arten der Gattung Inocybe erleichtern. Inocybe urceolicystis steht im ITS-LSUKladogramm isoliert, während Inocybe ericetorum dem Clade der Napipedinae angehört.




Last updated on 2024-26-11 at 19:28