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Die wissenschaftliche Beziehung zwischen der Hamburger Germanistin Agathe Lasch (1879-1942) und dem finnischen Germanisten Emil öhmann (1894-1984): Eine Spurensuche.




AuthorsWagner Doris

EditorsTarvas, Mari, Marten, Heiko F., Radziene, Antje-Johanning

PublisherDAAD

Publishing placeBonn

Publication year2017

Book title Triangulum. Germanistisches Jahrbuch 2015 für Estland, Lettland und Litauen

Series titleTriangulum

Number in series21

Volume1

First page 527

Last page536

Number of pages10

ISSN1406-2755


Abstract


Dieser Beitrag widmet sich zwei Briefen der Hamburger Germanistin Agathe
Lasch an ihren finnische Kollegen Emil öhmann. Es handelt sich um Dankesbriefe,
die Lasch an öhmann schickte aufgrund von wissenschaftlichen Zusendungen ihres
Kollegen. Die schriftlichen Zeugnisse öhmanns an Lasch sind zwar nicht
erhalten, aber aus den Briefen Laschs lässt sich erschließen, um welche
Zusendungen es sich handelt. Laschs Briefe enthalten überdies Hinweise auf die
wissenschaftliche Beziehung der beiden Forscher, ihr jeweiliges Umfeld, gemeinsame
Forschungsinteressen sowie den geschichtlichen Hintergrund der Judenverfolgung
im nationalsozialistischen Deutschland, von der die Deutschjüdin Agathe Lasch betroffen
war. Nach ihrer zunehmenden Isolierung durch die neuen Machthaber wurde sie im Jahr
1942 deportiert und ermordet.



Last updated on 2024-26-11 at 21:45